Tier- und Baumschäden

Tier- und Baumschäden

Schädigung von Tieren und Bäumen durch Mobilfunkstrahlung…


 

Tiere

Allgemein

Studien mit Tieren: Auswirkungen von Mobilfunk und Co.
Auch Tiere können unter Elektrosmog leiden. Etwa Kühe, Hund oder Katze. Laut einer Elektrosmog-Studie von Ulrich Warnke, Professor der Universität Saarland, sind die Auswirkungen von Mobilfunk, Wi-Fi-Systemen, aber auch von Hochspannungsleitungen und ähnliche Quellen elektromagnetischer Strahlung auf die Tierwelt enorm.

 

Bienen

Mobilfunkstrahlung beeinträchtigt Bienen
Bienenvölker werden nach Beobachtungen von Imkern und Forschern durch die Mobilfunkstrahlung so geschwächt, dass sie für Krankheiten, wie die Varroa-Milbe, anfälliger werden, was auch zum Zusammenbruch der Völker beitragen kann. Bienen gelten, ähnlich den Schmetterlingen, deren Bestand in den letzten Jahren ebenso dramatisch zurückgegangen ist, als sehr fragile Lebewesen.

Bienen fliehen vor Handystrahlung – Forschungsbericht
Beobachtungen weisen darauf hin, dass die Bienen für pulsierende elektromagnetische Felder empfänglich sind und sensibel mit Verhaltensänderungen reagieren. Ein Schwund an Bienenvölkern wird v. a. in Erdteilen beobachtet (Nordamerika, Europa, Australien, Südbrasilien, Taiwan und Japan), in denen Mobiltelefone weit verbreitet sind.

 

Landwirtschaftliche Nutztiere

Mai 2022: Zu viele tote Kühe – Französische Landwirte greifen zur Selbsthilfe
Nachdem der Staatsrat das Urteil auf Zwangsabschaltung der Mobilfunksender gekippt hat, erledigen die Landwirte es selbst.

Landwirte berichten von Krankheiten und vermehrten Totgeburten bei ihren Tieren im Zusammenhang mit der Belastung durch Mobilfunksender.
„Es ist wieder Mai, und die Schwalben bleiben nun schon zum fünften Mal aus, seit Inbetriebnahme der Sendeanlagen im November 1997.“ Landwirt-Familie Stengel in Oettingen, Leserbrief in ‚Natur&Kosmos‘ (Juli 2002)
„Im April 2000 wurde auf dem Dach gegenüber eine Mobilfunkantenne montiert. Bislang nisteten hier viele Singvögel, die ich jahrelang beim Bad in der Regenrinne beobachtete. Ich zählte teilweise über 60 Tiere allein auf diesem Dach und hörte das Gezwitscher von Eltern und Jungen. Im Frühjahr 2001 nistete nur noch ein Paar, seit dem Frühjahr 2002 ist Totenstille. Die Funkantenne wird von den Vögeln nicht mehr überflogen, alle machen einen großen Bogen um diese neue Segnung der Technik.“ Detlef Prill aus Bochum im Internet (April 2002)
„Es ist schlimm zuzusehen, wie die Tiere auf der Weide schreien, ihnen Tumore aus den Bäuchen wachsen, wie sie sterben. Selbst Hühner sterben. Auch die Jungen der Schwalbenpärchen, die regelmäßig im Stall nisten, sterben kurz nach dem Schlüpfen. Überall in der Umgebung des Hofes verkrüppelte und unbelaubte Obstbäume. Nachbarn, die in der Nähe der Sendeanlagen wohnen, werden immer kränker.“ Bauer Josef Altenweger in Schnaitsee (1997)
„Die Pferde der Polizeistaffel von Kassel sind krank geworden, seitdem der neue Sendemast auf dem Polizeigebäude steht. Das krankste Pferd wurde untersucht und in einen Stall gebracht, der von solchen Sendeanlagen relativ weit weg war. Das Pferd erholte sich; nach 14 Tagen war es gesund – ohne Medikamentierung. Als man es zurückbrachte, war es innerhalb eines Tages wieder krank.“

Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen, vor dem Hessischen Landtag (24. Januar 2002)

Anmerkung: Die meisten Betroffenen trauen sich nicht, öffentlich darüber zu sprechen, weil sie fürchten, ihnen könnten landwirtschaftliche Fehler unterstellt werden.

 

Baumschäden

Baumschäden & Mobilfunkantennen
Als ortsfeste und ausdauernde Lebewesen eignen sich Bäume gut für Beobachtungen zu der Frage, ob die Abstrahlung von Mobilfunkantennen Schäden an Pflanzen verursachen kann. Zudem können Baumschäden nicht auf psychische Faktoren zurückgeführt werden. Sie bieten sich daher als Indikatoren für das Schädigungspotential von Mobilfunkstrahlung an.

Bestätigt: Kausalzusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und Baumschäden
In wissenschaftlichen Kreisen wurde seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in hitzigen Diskussionen die Frage erörtert, ob der zunehmende Elektrosmog neben seiner Auswirkung auf Menschen und Tiere auch die Pflanzenwelt negativ beeinflusst. Die nun omnipräsente Mobilfunkstrahlung erreichte im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte noch einmal eine neue Dimension. Den Erkenntnissen zahlreicher Langzeitstudien ist es zu verdanken, dass inzwischen ein allgemeiner Konsens über ihren schädigenden Einfluss erzielt wurde.

Baumschäden durch chronische Hochfrequenz-Belastungen
Mobilfunk, Richtfunk, Radar, WLAN, terr. Rundfunk & Fernsehen usw. Im Juni 2007 tritt PULS-SCHLAG erstmals die Beweisführung an, dass die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen moderner Funktechnologien Bäume schädigen. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen sind so stichhaltig, dass – gemäß den Regeln seriöser Wissenschaft und ohne Gegenbeweise – ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Hochfrequenzverseuchung der Umwelt und vielfältigen „modernen“ Baumschäden nicht mehr geleugnet werden kann. Insbesondere die genaue Beobachtung der räumlichen Schädigungsstrukturen sowie der zeitlichen Schädigungsverläufe offenbart teilweise verblüffend einfache Zusammenhänge. Es findet sich ein schlüssiges System starker Indizien.

Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung – Verrat an der Wissenschaft mit Folgen für den Naturschutz
(Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung)

2017: Artikel in der Bayerischen Staatszeitung: Baumschäden durch Mobilfunk-Strahlung – Forscher entdecken Beunruhigendes
Manchem Spaziergänger ist vielleicht schon aufgefallen, dass oft Baumkronen merkwürdig einseitig geschädigt sind. Aber haben sie bei den möglichen Ursachen an Mobilfunk-Sender gedacht? Exakte Beobachtungen engagierter Forscher deuten inzwischen tatsächlich darauf hin, dass elektromagnetische Felder solcher Sendeanlagen verantwortlich für derart auffällige Baumschäden sind.

Beobachtungsleitfaden: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Mit dem Beobachtungsleitfaden „Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung“, erstellt von Diplom-Forstwirt Helmut Breunig und der Ärztin Cornelia Waldmann-Selsam, wird mit Hilfe einer systematischen Analyse von Fotodokumenten und Zeitreihen der Blick für Schadbilder geschärft. Der Beobachtungsleitfaden gibt eine Orientierung an die Hand, eigene Beobachtungen zu machen. Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung zum Schutz von Pflanzen gibt es nicht…2003 hatte auch der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung auf diesen Missstand verwiesen. Im 2008 abgeschlossenen Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm unter Federführung des BfS fand die Fragestellung dennoch keine Berücksichtigung.

 

Kontaktdaten

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